Diplom-Restaurator für Gemälde und gefasste Skulpturen

  • Methoden und Beispiele aus der Praxis

Zustands- und Schadensbefund

Vor einer umfangreichen, zeit- und kostenaufwendigen Restaurierung müssen Voruntersuchungen stattfinden. Sie beinhalten die Erfassung des Zustandes der originalen und nachfolgender Fassungen, deren flächenmäßig-prozentuales Vorhandensein.

Restaurierung: Zustands- und Schadensbefund

Lebensgroßer, barocker Kruzifix
(Pfarrei Taufkirchen-Lafering; St. Jakobus d.Ä.)

 

 

Kleinflächige Arbeitsproben sollen – nach Absprache mit dem Eigentümer des Kunstwerkes und Fachkollegen/innen – das anzustrebende Restaurierungsziel veranschaulichen. Anschließend können das Gesamtkonzept und ein realistischer Kostenrahmen genannt werden.

Restaurierung: Zustands- und Schadensbefund Restaurierung: Zustands- und Schadensbefund

Links, Detail: Anlegen einer Musterachse vor Beginn der Restaurierung. Rechts: Probevergoldung an stark beschädigtem Lendentuch.

 

UV-Fluoreszenzaufnahme zur Sichtbarmachung älterer Naturharzfirnisse

Porträt von 1775, Ölmalerei auf Leinwand.

Restaurierung: Zustands- und Schadensbefund Restaurierung: Zustands- und Schadensbefund

UV-Fluoreszenzaufnahme. Die kurzwellige Strahlung lässt Auftragsart und Homogenität der Überzüge / Firnisse erkennen.